Fast alle Lebensmittel sind bei uns heutzutage zu jeder Jahreszeit erhältlich. Frische Erdbeeren im Winter? Kein Problem, sie kommen per Flugzeug aus Marokko, Israel oder Ägypten! Das ganze Jahr über leckere Avocados? Werden aus den Tropen mit dem Schiff über den Ozean transportiert! … Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Viele Verbraucher:innen haben sich mittlerweile so an das überbordende Food-Angebot gewöhnt, dass sie es kaum noch hinterfragen. Unsere Ernährung belastet die Umwelt. Und spätestens jetzt fällt das Schlagwort Nachhaltigkeit. Doch was versteht man genau darunter? Und was bedeutet es im Zusammenhang mit Lebensmitteln bzw. Speisen? Erfahren Sie jetzt mehr zum Thema „nachhaltige Ernährung“ bei DAILY YOU, Ihrem Catering-Spezialisten aus Norddeutschland!

DAILY YOU ist Ihr Catering- & Partyservice für Hamburg
Große Auswahl an Küchen & Gerichten

Herzhaft oder süß? Mit Fleisch oder vegan? Glutenfrei oder halal? Dank 15 Jahre Catering-Erfahrung berücksichtigt das Team Ihre besonderen Wünsche gern.

Frische & gesunde Zutaten

Wir verwenden frische Produkte mit möglichst regionaler Herkunft. So unterstützen wir heimische Produzenten und halten die Lieferketten kurz.

Nachhaltig & klimaneutral

Wir haben unsere Produktion und Logistik klimaneutral aufgestellt. Darüberhinaus liefern wir in nachhaltigen, biologisch abbaubaren Verpackungen aus.

Egal ob Fingerfood, Premium-Catering oder ein Grill-Buffett: Finden Sie mit DAILY YOU genau das Richtige für private oder geschäftliche Anlässe!

 

Was ist Nachhaltigkeit? Eine Definition.

Der Begriff Nachhaltigkeit geht auf den sogenannten „Brundtland-Bericht“ von 1987 zurück. Er trägt den Titel „Unsere gemeinsame Zukunft“ (Our Common Future), den die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung verfasste. In der dort niedergeschriebenen Definition werden verschiedene Aspekte betrachtet.

  1. Ziel von Nachhaltigkeit ist die Etablierung einer dauerhaften Entwicklung, „[…] die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können […]“. Umweltexpert:innen und Nachhaltigkeitsforscher:innen sprechen in diesem Zusammenhang auch von „Generationengerechtigkeit“.
  2. Damit einher geht ein Wandlungsprozess, „[…] in dem die Nutzung von Ressourcen, das Ziel von Investitionen, die Richtung technologischer Entwicklung und institutioneller Wandel miteinander harmonieren und das derzeitige und künftige Potenzial vergrößern, menschliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen […]“.

Vereinfacht heruntergebrochen lässt sich demnach festhalten: Alle ziehen am selben Strang, um die Lebensgrundlage der Menschheit und damit den Planet Erde nicht zu zerstören. Die Bereiche Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden und müssen deswegen ganzheitlich gedacht werden.

Nachhaltige Ernährung aus verschiedenen Blickwinkeln

Nachhaltigkeit ist der Ernährungstrend der letzten Jahre, der viele Food-Trends beeinflusste. Zunächst ist der Gesundheitsaspekt bei der nachhaltigen Ernährung zu betrachten. Nur wenn Speisen ausgewogen sind, d. h. wenn sie den Körper ausreichend mit Vitaminen, Mineralstoffen sowie Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen, Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten versorgen, kann er gesund bleiben und der Organismus so seine Aufgaben erfüllen, damit wir möglichst lange ohne Krankheiten leben. Die meisten Verbraucher:innen denken sofort an einen frischen, knackigen und leckeren Salat als Sinnbild für eine ausgewogene und nachhaltige Ernährung. Und Mediziner:innen bestärken sicherlich ihre Patient:innen darin, dass sie hier getrost zulangen dürfen und besser auf fettiges, salziges und kalorienreiches Junk Food verzichten sollten, denn dieses geht nachweislich mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht einher. All diese Beschwerden können die Lebenserwartung deutlich verkürzen. Mit einer gezielten Diät lässt sich hier viel bewirken und gegensteuern.

Prinzipiell kann Food zwar gesund sein, es muss damit aber noch lange nicht die weiteren Kriterien für Nachhaltigkeit erfüllen. Defacto handelt es sich in diesen Fällen auch nicht um eine nachhaltige Ernährung. Ökologische Aspekte sind nämlich ebenso ausschlaggebend wie die Gesundheitsaspekte. Bei dieser Perspektive ist vor allem der sogenannte ökologische Fußabdruck von zentraler Bedeutung. Bei der Beantwortung der Frage „Wie stark wird die Umwelt durch unsere Ernährung belastet?“ spielen beispielsweise folgende Themen mit hinein:

  • Schadstoffeinträge in Ökosysteme und Grundwasser (z. B. durch Dünger, Pestizide oder Antibiotika)
  • Treibhausgas-Emissionen, die den anthropogenen Treibhauseffekt befeuern und die weltweite Klimakrise verstärken
  • Zerstörung der Ozonschicht
  • Waldsterben und Waldschwund (z. B. durch Abholzung und Klimawandel)
  • Bodenzerstörung (verursacht durch Erosion, Versalzung und Versiegelung bzw. Verdichtung)
  • Wasserverbrauch (Anzapfen von uralten Grundwasserreserven in trockenen Regionen)
  • Biodiversität und Artensterben (Monokulturen als Bedrohung der Heimat vieler Pflanzen und Tiere)
  • Überfischung und Verschmutzung der Meere

Ziel bei einer nachhaltigen Ernährung ist es, die Umweltbelastungen so gering wie möglich zu halten und dadurch Ressourcen gezielt zu schonen.

Bei der nachhaltigen Ernährung zählt der Ressourcenverbrauch

Die Versorgung der Menschheit mit Lebensmitteln ist mitverantwortlich für eine Vielzahl der oben genannten Umweltprobleme. Daher ergibt sich hier auch ein großer Hebel für positive Veränderungen. Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie berechnete in der Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“, dass allein rund 20 % der in Deutschland genutzten Primärenergie für die Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und Zubereitung unserer Lebensmittel benötigt wird. Die Entsorgung von Verpackungsmüll und organischen Abfällen fließt hierbei ebenso mit in die Rechnung ein. Besonders groß sind die Umweltbelastungen durch die Massentierhaltung.

Würde die Menschheit den Verzehr von tierischen Proteinen beispielsweise drastisch einschränken und auf eine Plant Based-Ernährung umsteigen, so ließen sich die weltweit benötigten Ackerflächen deutlich reduzieren bzw. mehr Menschen mit den vorhandenen Flächen ernähren. Denn Fakt ist, einzigartiger tropischer Regenwald wird häufig gerodet, damit auf diesen Flächen entweder der Anbau von Tierfutter (z. B. Soja) erfolgt oder Rinder dort Grasen können. Eine vegane Ernährung gilt daher als besonders nachhaltig. Aber es muss ja nicht gleich der Komplettverzicht sein! Wer auch nur an ein oder zwei Tagen pro Woche bewusst rein vegetarisches Essen in seinen Speiseplan einbaut, kann bereits einen großen Beitrag hin zu einer nachhaltigen Ernährung leisten.

Das Forcieren einer nachhaltigen Ernährung ist Herzensangelegenheit von DAILY YOU

Egal ob Servicekraft, Chefeinkäufer:in oder Köchin/Koch: Die DAILY YOU-Mannschaft lebt Nachhaltigkeit, denn nur nachhaltige Speisen sind für uns gutes Essen. Wir achten auf die Qualität unserer Zutaten: Frisch müssen sie sein und nach Möglichkeit aus der Region stammen. Wir halten so die Lieferketten kurz und helfen durch kurze Transportwege Emissionen zu reduzieren. Gleichzeitig unterstützen wir die heimische Landwirtschaft bei ihren erforderlichen Transformationsprozessen. Fisch und Meeresfrüchte kaufen wir nur ein, wenn sie MSC-zertifiziert sind. Und wir unternehmen große Anstrengungen, den Anteil an verarbeiteten Bio-Lebensmitteln beständig zu erhöhen. Zudem haben wir alle internen Prozesse sowie die Logistik genau unter die Lupe genommen und möglichst klimaneutral ausgerichtet. Wir liefern unsere Caterings in biologisch abbaubaren Verpackungen und verzichten bei den DAILY YOU-Lokalen weitestgehend auf Plastikverpackungen beim Take-Away-Geschäft. Auch hier setzen wir auf Kreislaufwirtschaft und bieten ein Mehrweggeschirrsystem an. Zero-Waste ist aber nur ein Etappenziel auf dem Weg zur nachhaltigen Ernährung.

Unser Speisenangebot ist modern und abwechslungsreich. Damit findet garantiert jede/r etwas, das ihr bzw. ihm schmeckt – ganz gleich ob Veganer:in, Vegetarier:in, Flexitarier:in, Klimatarier:in oder Fleischesser:in. Verraten Sie uns Ihre Wünsche, denn wir wollen nur eines: Unsere Kund:innen glücklich machen. Da zum Glücklichsein auch die Gesundheit gehört, achten wir besonders auf Ausgewogenheit. So finden Sie bei uns beispielsweise leichte Wraps, knackige Salate und leckere Bowls. Beim angebotenen Kita-Catering haben wir zudem die DGE-Zertifizierung durchlaufen.

Schauen Sie sich ruhig auf daily-catering.de um und entdecken Sie dabei das umfangreiche Portfolio von DAILY YOU. Als Catering- und Partyservice in Hamburg sind wir für Sie da bei:

  • Event-Catering: Messe-Catering mit Premium-Kaffee-Catering
  • Business-Catering: für Ihre Weihnachtsfeier oder Ihr Sommerfest
  • Office-Catering: leckeres Lunch für die Mittagspause Ihrer Bürogemeinschaft
  • Konferenzservice: Versorgung mit Getränken und Snacks
  • Vending-Catering als Form der Gemeinschaftsverpflegung: verbindet Self-Service mit modernen Food-Automaten

DAILY YOU steht für nachhaltige Ernährung ein. Fordern Sie noch heute Ihr individuelles Angebot an!

Titel