Halal-Speisen

Rind statt Schwein, Alkoholfreies statt Promillehaltiges: Der muslimische Glauben beinhaltet für seine Anhänger:innen festgelegte Regeln rund um die Ernährung. Für Lebensmittel, die erlaubt sind, verwenden Muslim:innen den Begriff „halal“. Welche Food-Produkte diese Bedingung erfüllen, was das Gegenteil von halal ist und vieles mehr erfahren Sie bei DAILY YOU. Gern stehen wir Ihnen auch als Catering- und Partyservice in Hamburg zur Seite und bereiten ein abwechslungsreiches Halal-Catering für Sie und Ihre Gäste zu. Fordern Sie einfach ein Angebot an – hier auf daily-catering.de!

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Halal – was ist das?

Im Koran, dem heiligen Buch des islamischen Glaubens, finden sich zahlreiche Hinweise rund um die nach muslimischem Recht zulässige und angestrebte Lebensweise. Zusammengefasst werden diese Handlungen unter dem Begriff „halal“ (auch: halāl, arabisch: حلال). Ins Deutsche übersetzt bedeutet halal so viel wie „rein“ oder auch „erlaubt“.

Der Begriff halal beschreibt verschiedene menschliche Verhaltensweisen, die nach dem muslimischen Glauben empfehlenswert sind. Das betrifft sämtliche Belange, die im täglichen Leben eine Rolle spielen, beispielsweise die Ernährung, aber auch den Umgang mit Geld, die Bekleidung und das Gebet.

Welche Lebensmittel sind halal – und welche nicht?

Nicht-Muslim:innen kennen das Wort halal vor allem in Zusammenhang mit Lebensmitteln. Die Speisevorschriften der islamischen Rechtsquellen (Koran und Sunna) erlauben grundsätzlich erst einmal alle Lebensmittel – bis auf solche, die ausdrücklich und eindeutig verboten sind. Diese werden mit dem Begriff haram (auch: harām, arabisch: حرام) bezeichnet, was sich am ehesten mit dem deutschen Wort „tabu“ übersetzen lässt.

Diese Nahrungsmittel sind halal – die wichtigsten Beispiele auf einen Blick

Verschiedene Kriterien bestimmen, ob ein Lebensmittel halal ist. Teilweise werden diese von islamischen Rechtsgelehrten unterschiedlich bewertet und ausgelegt. Eine Liste mit ausdrücklich erlaubten und verbotenen Lebensmitteln existiert deshalb nicht. Im Wesentlichen gelten aber folgende Produkte als halal:

• Fleisch von pflanzenfressenden Säugetieren, etwa Rindern oder Schafen, sowie von Geflügel – vorausgesetzt, die Tiere wurden entsprechend der islamischen Vorschriften geschlachtet (sogenannte Schächtung, ähnlich wie bei der koscheren Ernährung im Judentum)
• Frischmilch und Ei
• Obst und Gemüse
• Pflanzliche Öle
• Pflanzliche Lebensmittel, bei denen keine Gärung stattgefunden hat (beispielsweise unvergorene Fruchtsäfte)

Diese Nahrungsmittel sind nicht halal – Schwein, Alkohol & Co.

Als haram gelten vor allem Tiere, die sich nicht rein pflanzlich ernähren, sowie Rauschmittel und stark industriell verarbeitete Lebensmittel. Folgende Produkte sind für Angehörige des muslimischen Glaubens tabu:

• Schweinefleisch sowie Lebensmittel und Gerichte, die Bestandteile davon enthalten, etwa Mettbrötchen, Rührei mit Schweinespeck etc.
• Gelatine, die auf Basis von Schweineknochen hergestellt wurde, sowie verarbeitete Produkte, die Schweinegelatine enthalten, beispielsweise Joghurt, Torten oder Fruchtgummi
• Lebensmittel mit einem hohen Anteil von Blut, unter anderem Blutwurst
• Fleisch von verendeten Tieren (die nicht geschächtet wurden)
• Raubtiere mit Fangzähnen
• Raubvögel mit Krallen
• Berauschende Drogen inklusive Alkohol und Lebensmittel mit Alkoholanteil, etwa Eis oder Torten (gilt auch, wenn der Alkohol lediglich als Trägerstoff für Aromen oder färbende Mittel dient)

Gibt es spezielle Lebensmittel mit Halal-Kennzeichnung?

In Ländern, die stark von der Religion und Kultur des Islams geprägt sind, wird häufig vorausgesetzt, dass die verkauften Lebensmittel dem Halal-Anspruch gerecht werden. Um Muslim:innen in Deutschland und anderswo diese Sicherheit ebenfalls zu ermöglichen, existieren – analog zum bekannten Bio-Siegel – auch Halal-Zertifikate. Diese werden an bestimmte Hersteller bzw. für konkrete Lebensmittel vergeben. Ziel dieser Kennzeichnung ist es, den Käufer:innen zu garantieren, dass die Halal-Regeln über den gesamten Produktionsprozess eingehalten wurden.

Kritik an der Halal-Kennzeichnung

Die deutsche Verbraucherzentrale mahnt an, dass Halal-Produkte häufig durch eine mangelnde Verlässlichkeit und Transparenz bei der Zertifizierung gekennzeichnet sind. Konkrete Informationen stehen nur selten zur Verfügung. Darüber hinaus existieren zwar zahlreiche unterschiedliche Siegel, einheitliche Standards und verbindliche Kriterien, analog zur EU-Öko-Verordnung für Bio-Lebensmittel oder in Form einer DIN-Norm, gibt es aber nicht. Für Verbraucher:innen bedeutet das nicht selten Verwirrung, sinnvoll überlegte Kaufentscheidungen sind nur bedingt möglich.

Catering von DAILY YOU: 100 % halal, 100 % lecker

Absolut verlässlich und zu 100 Prozent dem muslimischen Glauben entsprechend ist das Halal-Catering von DAILY YOU. Als Catering- und Partyservice im kosmopolitischen Hamburg legt unser gesamtes Team höchsten Wert auf Weltoffenheit und Toleranz – auch in Bezug auf die Ernährung. Gern richten wir ein abwechslungsreiches Halal-Catering für Sie aus. Buchen Sie uns unter anderem für folgende Veranstaltungen:

• Geburtstage, Hochzeiten, Fastenbrechen, Opferfest und andere Feierlichkeiten und Festtage
• Firmen-Events, etwa Sommerfeste, Jubiläen oder Kundentreffen
• Office-Catering für die kulinarische Versorgung Ihrer Belegschaft (entweder als tägliches Menü oder in Form von Vending-Catering mit individuell bestückbaren Food-Automaten)
• Messe-Catering für Standgäste Ihres Unternehmens auf Messen, Expos etc.
• Kita-Catering mit leckeren, gesunden und kindgerechten Menüs für Ihre Schützling in Kindertagesstätte, Vorschule und Co.

Ganz gleich, was Sie sich vorstellen – DAILY YOU setzt Ihre Wünsche für ein Halal-Catering verlässlich und professionell um. Leidenschaft fürs Kochen und Liebe zum Detail sind für uns dabei selbstverständlich. Fordern Sie jetzt Ihr persönliches Angebot an – hier auf daily-catering.de!

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